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15.09.2009
Tag 13

 
Wetter: Leicht diesig, sonnig, nachmittags 94°F (ca. 35°C)
KM-Stand: 29.195 mls


Blumenschmuck in einem Nebenbereich des BellagioWir haben alle sehr gut geschlummert. Das Bettchen ist aber auch sehr kuschelig und alles ist so schön leise im Hotel.
Einzig der Radiowecker ist sehr hell, aber das ist auch schon alles, was man bemängeln könnte...
Susi und Thilo stehen schon wieder unter der Dusche. Sogar wiegen kann man sich hier. Es gibt nämlich eine Waage, die sogar in "Kg" anzeigen kann. Wegen der tollen Buffets in Las Vegas steht die Waage aber wohl absichtlich etwas versteckt...
Wir verstauen alle Wertsachen und Reisepässe usw. im sich in der Wand befindenden Safe.
Susi und Thilo setzen uns wieder auf den Sessel und sagen, dass wir wieder Kuscheltier spielen sollen, wenn die Zimmermädchen rein kommen. Im Internet surfen können wir auch nicht. Horst-Dieter ist im Safe, und Internet kostet 15 Dollar am Tag. Das findet Thilo zu viel und sagt, dass er das aus Prinzip nicht zahlt. In kleinen Motels ist das auch umsonst, da sollte das bei DEN Preisen hier auch nichts kosten. Und wenn doch, dann eben ohne uns.
Schade, da bekommt Ihr erst später die letzten Tage  zu lesen. Und ich bin doch so kommunikativ. Ich glaube, dass habe ich von Thilo übernommen.
Die beiden machen sich auf den Weg, um die Gegend nördlich unseres Hotel zu erkunden.
Da das Bellagio ziemlich in der Mitte des Strip liegt, haben die beiden also in den nächsten zwei Tagen genug zu tun.
Durch das Hotel kommen die beiden an vielen Geschäften vorbei. Prada, Gucci, Versace, Dior, usw. heißen die Läden.
Die haben tolle Kleider, Schuhe und Taschen! Alles ohne Preis. Aber auch nur in Größen, wo man nicht wissen darf, was ein Buffet denn ist.
Caesars PalaceSo geht es von einem Hotel zum nächsten. Ein Designerladen reiht sich an den nächsten. Die meisten sind sogar mehrfach vertreten. Drinnen ist nie was los. Muss langweilig sein, da als Verkäufer den ganzen Tag drin rum zu stehen.
Mittagessen gibt es mal wieder Buffet. Diesmal im Mirage. Kosten tut es auch etwas. Nämlich 5 Minuten Wartezeit und rund 40 Dollar für zwei

 Personen. Alles in allem ist das Buffet (abgesehen von der chinesischen Abteilung) nicht ganz so toll wie im Bellagio, aber die Mäuseschoki schmeckt auch hier hervorragend.
Postkarten samt Briefmarken werden in einer Einkaufswelt namens Miracle Mile Shops, direkt neben dem Planet Hollywood gelegen, gekauft, damit auch die ohne Internet mal was von Susi und Thilo zu lesen bekommen.
Dann heißt es entspannen am Hotel Pool. Naja, es sind mehrere Pools. Handtücher bekommt man wie in solchen Hotels üblich, am Eingang zur Poolarea überreicht und lässt diese dann hinterher einfach auf den Liegen zurück und geht wieder aufs Zimmer. Susi und Thilo sitzen eine Weile im Whirlpool und werden gewhirlt. Das Wasser ist aber selbst Thilo, dem ollen Warmduscher, nach 20 Minuten zu warm.
Thilos Futter - LeeeckeeeerLangsam wird es sowieso Zeit, dass wir uns auf das Abendessen vorbereiten.
Es geht mal wieder ins Mirage, wo Susi und Thilo  es uns in der California Pizza Kitchen schmecken lassen.
Die beiden haben Glück, und stehen nur ganz kurz in der Reihe beim "wait to be seated" an. Nach ihnen müssen die Leute ziemlich lange (20 Minuten) warten.
Als alle fertig gefuttert haben, gehen die beiden noch zum Treasure Island, wo die Sirenen eine Seeschlacht veranstalten.
Die Touristen veranstalten aber auch eine ähnlich Schlacht. Es ist kaum noch ein Durchkommen, aber wie meistens haben sich unsere zwei Chaoten noch ganz anständige Plätze sichern können.
Was allerdings Kleinkinder bei der Veranstaltung zu suchen haben, verstehen Susi und Thilo nicht.
Die Sirenen sind hübschige und zudem spärlich bekleidete, tanzende Mädchen.
Nach 20 Minuten ist die Schlacht geschlagen und unsere beiden Reisebezahler machen sich auf den Rückweg zu uns.
Am Mirage steht wie immer zur vollen Stunde der Vulkanausbruch auf dem Terminplan.
Thilo filmt das ganze mit der kleinen Kamera. Die große Canon liegt im Safe und ruht ihre Bits und Bytes aus.
Susi bekommt im Bellagio noch beim hochdekorierten Patissier ein Eis, und beim schlecken schauen die beiden wieder Uschis. Thilo hat seine helle Freude. Die meisten Absätze sind gut und gerne 15 Zentimeter hoch und die zugehörigen Schuhe zeigen die neuesten Kreationen von Manolo Blahnik und Kollegenschaft.
Viele Modelle sind aber auch ziemlich scheußlich. Einige ihrer Trägerinnen schauen auch von hinten besser aus, als von vorne. Manchmal wäre es sogar deutlich besser, wenn es zwei Rückseiten gäbe.

Noch schnell Zähne putzen, Fellpflege haben wir Kumpels schon betrieben, als die beiden unterwegs waren und dann ab ins Bettchen. Vorher werden aber noch einmal die Fontänen angeschaut. Das ist richtig schön.

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