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15.07.2020

Hallöle. liebe Fähns, ich habe eine sehr traurige Nachricht zu erzählen...

Leider können wir keinen Stop in Stuttgart machen. Ärgerlich, ich wollte da doch den neuen Porsche abholen...
Das Hotel, wo wir eigentlich hin wollten, hat in Stuttgart leider noch geschlossen, weil wohl noch so ein China-Dings umherschwirren könnte.
Jedenfalls ist die Bude dann zu. Noch viel schadiger ist es, dass ich deswegen eine Suite im Steigenberger verpasse.
Sowas mag ich gar nicht, wenn First Class zu Garnicht Class wechselt. Aber Susi hat es geschafft, unseren Aufenthalt am Bodensee um ein paar Tage zu verlängern.
Sie sagte, ich würde das als Trost auch akzeptieren können, wenn ichs dann erstmal sehe.
Da wohnen wir wohl auf einer Insel oder so. Ich warte jetzt weiter. Mona möchte nochmal getunkt werden.
Dabei ist sie doch so wasserscheu! Sie meint, wäre besser, wenn ich auch getunkt würde... Komische Ideen hat sie manchmal...
Naja, jetzt bereite ich mich weiter auf die Abreise vor, ist ja noch eine Weile hin,
und vielleicht komme ich ja ums Tunken doch noch herum.

26.08.2020

Heute fahren wir los. Zum Bodensee. Das sind 360km von uns. Mona, Schnuffi und ich hüpfen in den Rucksack, und sind abfahrbereit.
Es geht gen Süden. In Sinsheim bin ich auch schon mal gewesen, heute schauen wir uns das aber nur von der Autobahn aus an.

Einmal anhalten (weil Thilo aufs Klo muss), und schon sind wir da. Naja fast zumindest. Eigentlich müssten wir links abbiegen, zum Hotel. Das geht aber nicht, also fahren wir geradeaus. Die Navigierungsfrau im Auto, schlägt uns vor, durch die Fussgängerzone zu fahren. Das wollen wir aber nicht. Nach zig Kilometern durch die Innenstadt von Konstanz, sind wir zum einen fast in der Schweiz, und zum anderen an einem Kreisverkehr, wo wir endlich wenden können.
Aus der Richtung ist dann auch das Hotel zu erreichen. Achja, Susi und Thilo haben mich reingelegt. Das ist auch ein Steigenberger Hotel. Hui, ist das Nobel.
Nach etwas Hin- und Her (und dem einchecken), können wir auf den Parkplatz fahren, und unsere sieben Sachen ausräumen.
Das Wichtigste ist sowieso die Tüte mit den Schnitzelbrötchen!

Achja, die Bude sieht übrigens so aus:





Thilo hat seinen Lieblingsplatz im Zimmer gefunden:

An der Wand ist ein schöner Spruch, gerade so, als ob die Suite für uns gemacht worden wäre:

Das Hotel ist auf einer eigenen Insel im Bodensee. Aus dem Fenster (und auch aus dem Schlafzimmer, wenn man im Bettchen kuschelt), sieht man den See:

Thilo wirft erstmal die Klimaanlage an. Wie ein See sieht es nicht aus, eher wie ein Meer. Und klar ist das Wasser auch. Wie auf Hawai´i.
Wir Kumpels machen es uns jedenfalls auf dem Bett bequem:

Abendessen gibt es heute auf der Seeterrasse. Lecker Rindercarpaccio und so. Yummy, das ist lecker! Thilo gönnt sich auch etwas Wein, und zuerst ein Prickelwasser, wie es Mona aus dem Fliegerzeug in der Föhrst Klahs kennt, sowas, wo man immer ganz lustig von wird, und im Kopf etwas antüddelig.

Hier lässt es sich aushalten. Die Sonne geht unter, Thilo macht davon kein Foto für den Bericht, und schon sausen wir ab ins Bettchen. Morgen ist auch noch ein Tag.