Schnell weg aus dieser Gegend hier. Frühstück kaufen, auschecken, und dann machen wir uns auf den Weg nach Key West. Große Erwartungen haben wir nicht mehr. Mal schauen, welche Industriegebiete wir heute noch sehen werden.
Tanken müssen wir noch. Irgendwo habe ich gelesen, dass der Sprit teurer
wird, je südlicher man auf den Keys kommt. Dies stimmt auch mal mehr, mal
weniger.
Plötzlich auf Höhe von Islamorada entdecken wir dann, was so viele Leute
erzählen. Zum Glück haben wir zudem strahlenden Sonnenschein.
Es ist eigentlich derart hell, dass man selbst mit Sonnenbrille noch die Augen zusammenkneifen muss. Hier und da halten wir an. Wie es der Zufall so will, halten wir auch genau am Beginn der Seven Mile Bridge an und können einige tolle Fotos davon machen. Es wirde eigentlich immer besser, je südlicher wir fahren.
Am
kommen wir auch noch vorbei:
Irgendwann nach dutzenden Foto-Stopps kommen wir dann in Key West an. Unsere liebevoll gestaltete Unterkunft ist schnell gefunden, parken ist gratis, wenn man weiß, wie die Verkehrsschilder auf Key West zu deuten sind.
Wir fühlen uns sofort sauwohl. Genau richtig, um
zwei Tage hier zu verbringen.
Sogar die Klimaanlage ist geräuschlos. Kaum zu glauben, dass es so was in
USA tatsächlich gibt.
Wir drehen einige Runden zu Fuß, um die Gegend zu erkunden. Aber die
Mittagshitze ist derart schlimm, dass wir noch schnell bei Starbucks einen
Kaffee holen und zurück ins Zimmer gehen.
Eine Runde Scrabble spielen wir auf unserer Veranda und anschließend geht es
in den Pool.
Wo wir abends essen gehen werden steht jetzt schon fest. Das Hard Rock Cafe
solle es sein. Auf dem Weg dorthin gehen wir noch am Mile 0 Schild des
Highway 1 vorbei, und machen das übliche Touristen-Bild.
Das essen im Hard Rock Cafe ist gut. Mein
erstes Steak
seitdem wir in USA sind. Susi hat leckere, aber sehr scharfe
Nudeln. Dabei
ist das eigentlich schon für die ersten Tage geplant
gewesen, aber Planungen haben so ihre Tücken, wie man am Glasbodenboot vom Pennekamp
SP sehen kann. Und weil wir schon mal hier sind, kaufen wir
im HRC direkt noch ein paar Klamotten.
Auf dem Rückweg geht es am Mallory Square vorbei, wo sich die Meute bereits
auf den Sonnenuntergang vorbereitet.
Wir haben dieses Event schon in Clearwater Beach erledigt, und ziehen weiter
unserer Wege. An Sloppy Joes kommenwir auch vorbei.
Wir wollen uns endlich wieder ein neues Antimoskito Zeug kaufen, aber der CVS hat leider schon zu.
Die Moskitos haben aber noch nicht Sperrstunde,
sondern leisten weiterhin ganze Arbeit.
Und jetzt aber ab in die Heia, morgen ist ja auch noch ein Tag.