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20.02.2015
 

Die letzte Nacht war ziemlich anstrengend. Wir haben mitten im French Quarter übernachtet. Oder besser gesagt, wir haben es versucht. Zuerst hat eine Kneipe ein paar Häuser weiter scheinbar ein Tiefbass-Contest veranstaltet. Als die dann endlich fertig waren, und es draußen halbwegs still war - was bei Einfachverglasung  schon was heißen will - fuhr in 100 Meter Entfernung ein Güterzug durch die Stadt. Und wie es sich für Güterzüge gehört, hat er getutet. Und zwar oft und laut. Und weil er scheinbar gerne tutet, ist er auch extra langsam gefahren, damit auch ja jeder in der Stadt wach wird. Da helfen noch nicht mal Ohrenproppen. Aber jetzt sind wir wieder alle wachig und machen uns ohne Frühstück auf den Weg. Das ist hier nämlich ein anschickiges Hotel, da gibt es kein complimentary. Also auch kein Frühstück. Deswegen laden Susi und Thilo die Sachen ins Auto und wir fahren los. Hier noch ein paar Bilder aus Nuschel-eans.

French Market, New Orleans, LA

French Market, New Orleans, LA

French Market, New Orleans, LA

Jetzt geht es auf den Hwy 90 raus aus der Stadt. Puh, das sieht hier aber ziemlich, wie soll ich schreiben... nach günstiger Wohnlage aus.

Hwy 90 in New Orleans stadtauswärts

Hwy 90 in New Orleans stadtauswärts

So geht es Kilometerlang, egal wo man auch herfährt. Manche Ecke sieht immer noch ziemlich mitgenommen aus, vom Sturm. Katrina hat der geheißen, der hier alles kurz und klein gedeppert hat. Sogar die Brücken sehen nicht schönig aus.

Nach ewiger Gurkerei durch die Einöde kommen wir dann endlich an den Strand.

Gerne würde ich mit Mona für die Fans posieren, aber hier ist es so windelig, dass Thilo kaum die Türe aufmachen kann. Aber es ist über 50 Grad von den Fahrenheitern. Das ist schon fast ein Grund für mich, ein Eis zu fordern. Nach einiger Zeit kommen wir nach Biloxi. Das liegt wieder in Mississippi. Und da gibt es was zu knuspern und anzuziehen! Und der Service ist hier auch wieder richtig gut. Nicht so doofig, wie in Nuschel-eans.

Pappsatt fahren wir weiter zur Mobile Bay. Mobile wird übrigens nicht Mooooobeil, sondern Mo-biel ausgesprochen. Ist aber nicht so wichtig, Hauptsache es ist eine Stadt, die meinen Namen trägt. Hier gibt es ein Boot zu sehen. Naja, eher ein Schiff.

Das ist die USS Alabama. Das ist ein Schlachtschiff. Und es ist ziemlich mächtig groß!
Eintritt kostet 15 Dollar. Mit ADAC-Karte 2 Dollar weniger. Auf dem Boden und an den Wänden sind Pfeile und Zahlen aufgepinselt. Wenn man sich an die hält, kann man eine Tour laufen. Wenn man sich nicht dran hält, findet man bestimmt nie wieder vom Schiff raus, so verwinkelt ist das.



Und ständig dotze ich mit dem Kopf gegen Türrahmen und so, weil alles hier so engig ist.  Hier geht es noch. Die Mannschaft kann ruhig etwas breiter gebaut sein und größer sein. Aber je weiter man im Schiff nach oben kommt, desto engiger wirds. Durch die letzten paar Luken und Treppen ganz oben im Schiff, passt sogar ein Thilo schon nur noch gerade so eben noch durch.

Wenn einer mal Unfug gemacht hat, kam er hier hin.

Und hier wurde Gas gegeben.

Irgendwann kommt man dann doch wieder nach draußen, weil es jetzt hoch zur Brücke geht. Das meiste ist aber alles unter Deck, wie der Seemann so zu sagen pflegt.

Wenn man hier oben steht, ist man 8 Etagen über dem äh Dingsdeck, da wo man aufs Schiff kommt. Hier oben steht der Steuermann und lenkt.

Nebenan steht noch ein U-Boot. Und das heißt:

Thilo fängt spontan an zu singen... (Düsseldorfer und Mainzer bitte weghören):
"Denn wenn et Trömmelche jeht, dann stonn mer all parat, un mer trecke durch die Stadt, un jeder hätt jesaat, Kölle Alaaf, Alaaf - Kölle Alaaf".
Wozu so eine U-Boot-Besichtigung nicht alles gut ist.
Hier ist es noch engiger, als auf dem Schiffchen nebenan. Bald brauche ich einen Sicherheitshelm.









Draußen stehen noch ein paar Fliegerzeuge rum.



Jetzt ist es schon spätig und wir fahren weiter nach Pensacola. Endlich können Mona und ich jetzt die Pfotentatzen ausstrecken. Das war aber heute auch eine anstregende Kletterei.

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