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20.03.2016
 

Um 2 Uhr schrecke ich auf. Puh ist das ein Getöse draußen. Ständig macht da einer das Licht an und aus. Und rumpeln tut es auch ziemlich. Einen Prasselregen gibt es noch dazu. Ich bin zwar eine kleinegroße angefährliche Katerkatze, aber sowas ist mir nicht ganz geheuer.
Nach 15 Minuten ist es aber wieder vorbei und wir können weiter schlummern.

Eigentlich war das erst für morgen Mittag angekündigt. Aber so ist es uns allemal lieber. Um 7.30 Uhr stehen wir jetzt alle auf und machen uns fertig fürs Complimentary. Puh ist das da wieder ein Gewusel. Trantütige Asia und Franzmann-Touristen sind nix, was wir am morgen brauchen. Eigentlich brauchen wir die nie.

Pünktlich beim Frühstück schüttet es wieder wie aus Kübeln. Susi überlegt sich schon ein Alternativprogramm für heute. Shoppen oder so.
Aber nach einem Skype mit Deutschland lockert es draußen auf. Also fahren wir wohl doch mal auf gut Glück in den National Park.

Von Florida City ist das ja nicht weit. Erster Stop ist heute am Anhinga Trail. Da gab es 2014 jede Menge Gators auf den Wegen. Heute gibt es 28 Grad und bähige Luftfeuchtigkeit. Aber die Gators brummen lustig vor sich hin. Fast wie Löwen. Auf einmal röhert einer direkt unter dem Holzweg, wo Susi gerade drauf läuft. Hihi, Susi kann schon ziemlich ängstlich schauen. Gibt davon leider kein Bild. Nur von dem Gator unten drunter.

Die Kumpels verständigen sich durch das Geröhre. Wer am tiefsten brummt, ist der Chef, oder so. Ich kann auch toll brummen. Ist aber auch klar, als Katerkatze habe ich schließlich auch Löwisch gelernt.

Nur aus dem Wasser will heute keiner von denen klettern. Alle dümpeln nur rum.





Am Anhinga Parkplatz gibt es übrigens auch Vögel, die gerne an Autos rumknuspern. Deswegen muss man die Autos einpacken. Auch wenn noch gar nicht Weihnachten ist.

Thilo haut mit der Faust auf die Haube, aber die Kumpels auf dem Dach interessiert das nicht sonderlich. Ganz schön frech, die Burschen.

Weiter geht es zum nächsten Stop. Mal einen Überblick nehmen.





Viel zu sehen gibt es heute nicht. Die Luft wird immer bähiger, je näher wir Flamingo kommen. Nein, nicht den Vögeln, sondern der Siedlung am Ende der Straße. Mona und ich beschließen deswegen, jetzt erstmal eine kurze Pause einzulegen.

Irgendwie ist das heute hier alles nix. Noch nicht mal Moskitos gibt es... Das aufregendste ist diese Blüte. Bitte fallt jetzt nicht vor Begeisterung vom Stuhl!

Die nächste Station hält dann wenigstens mal Moskitos bereit. Also sprühen Susi und Thilo sich mit Off! ein. Das ist so ein Antimückenzeugs.
Das sollte man hier immer dabei haben. Sonst wird man schnell zum Streuselkuchen verwandelt.

Auf dem Parkplatz treffen wir auch wieder mal die Spezies "Ich renne wirr durch die Gegend".

Regelmäßige USA-Urlauber wissen, wie die von vorne aussehen. Alle anderen: Ihr erkennt sie problemlos, wenn sie Euch zum ersten mal vors Auto oder vor die Kamera springen.

Auf der Weiterfahrt schaut sich Mona mal die Landschaft an.

Heute gibt es aber auch mal so rein gar nix zu entdecken. Selbst in Flamingo ist es doofig. Flamingos finden wir auch keine. Nur den Kumpel hier, der den Hafen bewacht.

Damit wir nicht völlig umsonst die 34 Meilen hier hin gefahren sind, gehen wir nochmal alle im Visitor Center aufs Klo. Stempel und Magnet haben wir schon 2014 erledigt.

Auf dem Rückweg halten wir nochmal an und laufen den Pineland Trail.

Zwischendurch gibt es Löcher im Boden.

Die kommen daher, weil sich der Stein, aus dem der Boden ist, mit der Zeit auflöst. Und dann bröselt es zusammen.

Eine Schnecke entdecken wir auch noch. Puh, ist das aufregend heute!

Mona und mich hält es kaum noch im Rucksack.

Der Himmel sieht mittlerweile wieder so aus:

Deswegen machen wir für heute Feierabend und beschließen, heute auf Key Largo was zu futtern. Vorher gibt es aber noch bei Starbucks einen Java Tschipp Frappetschinoh. Ab und zu tröpfelt es noch, aber es sind immer noch 86 Fahrenheiter. Morgen soll es mal einen Tag lang etwas kühliger werden.
Naja, ich lasse mich mal überraschen.

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