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31.07.2010
Rumpelpiste, Kaffeeklatsch und nochmal Canyons
 

Hach, habe ich gut geschlummert! Bis fast 7 Uhr. Aber jetzt muss ich aufstehen, heute fahren wir an den Beach!
Um genau zu sein fahren wir in den Polihale State Park. Der ist im Nordwesten von Kaua´i zu finden und die letzten 5 Meilen sind oft nur mit einem Geländeauto zu fahren. Aber erst einmal fahren wir wie üblich zum Einkaufszentrum und kaufen im Foodland was zum Frühstück ein.
Heute Nacht hat es wieder ein wenig geregnet und das Dach ist voll Wasser. Susis Scheibe ist hoch gekurbelt, was aber egal ist, weil das Wasser diesmal bei Thilo runterkommt. Aber der hatte die Scheibe auch oben. So ein Ärger, da hätten wir Jungs (und Susi) aber Spaß mächtig gehabt, wenn er nassig geworden wäre.
Dann geht es aber sofort los in Richtung Norden auf dem Highway 50. Gestern war hier eine ganz schöne Stauizität angesagt, aber heute morgen ist fast nix los.
Auf dem Weg halten wir an einer Conoco und tanken 5 Gallonen vom 87 Oktan Benzin. Ich will gar nicht wissen was das ist, aber wenn Thilo meint, dass das Willy schmeckt, wird es schon richtig sein. 3,55 Dollar kostet die Gallone. Dafür ist die Zapfsäule mal wieder etwas anders zu bedienen, als die von der anderen Conoco Tankstelle, ein paar Meilen weiter südlich. Egal, Hauptsache Willys Durst wird damit gestillt.
In Hanapepe biegen wir nochmal in die Altstadt (auf merikanisch: Historic Town) ab und schauen uns noch etwas dort um.

Hanapepe Old Town Häuser

Hanapepe Old Town Häuser

Hanapepe Old Town Häuser

Der Hurricane Iniki hat 1992 hier alles verwüstet. An manchen Häusern sieht man das auch noch. Die sind ziemlich kaputtig.

Überbleibsel von Hurricane Iniki

Einen Blick auf die Hanapepe Swinging Bridge nehmen wir von hier auch noch:

Hanapepe Swinging Bridge, Kaua´i

Jetzt fahren wir aber fix weiter und biegen hinter dem Örtchen Mana auf die Dirtroad ab. Erst schaltet Thilo aber noch den Allradantrieb von Willy ein. Willy hat ganz schön viele Allradantriebe glaube ich. Er hat sogar einen Extrahebel dafür. Da gibt es 2WD, dann 4WD-H und 4WD-L. Wenn man was falsch macht, gibts erst Buchstaben- und dann Getriebesalat.
Hui, wir werden alle ziemlich arg durchgeschüttelt, aber Willy bringt uns sicher die 5 Meilen zum Beach.
Wir haben ungefähr 50 Minuten gebraucht, weil wir meistens nur weniger als 10 Meilen pro Stunde fahren konnten.
Hier sind ein paar Fotos. An den wirklich üblen Passagen haben wir leider vergessen zu fotofizieren...

Straße zum Polihale Beach, Kaua´i

Straße zum Polihale Beach, Kaua´i

Der Beach ist sehr schön und es sind kaum Leute da. Hihi, die fahren ja auch auf der Insel alle so Limosinen oder wie das heißt. Auf jeden Fall haben die alle kein 4WD und High Clearance und so. Nur Einheimische sind einige da, die hier über das Wochenende zelten und die Zeit an einem tollen ganz feinsandigen riesengroßen Beach verbringen. Hier beginnt übrigens auch die Na-Pali Coast.

Beginn der Na Pali Coast am Polihale Beach, Kaua´i

Wir laufen über den Strand, aber vorher cremen sich die beiden felllosen Gestalten noch ein.
Der Beach ist ganz arg schön, aber auch ganz arg heiß. Deswegen lassen wir Jungs uns im Rucksack tragen.
Aber durch die Dünen klettern wir dann doch und posieren dann noch für ein paar Fotos. Als Reisekaterkatze muss man das machen, sonst laufen einem noch die Fans weg.

Gruppenbild am Polihale Beach, Kaua´i

Hier hab ich Thilo mal ein Panorama von meinem Superbeach machen lassen:

Da hinten kann man einen dunklen Fleck sehen...

Gefangen am Polihale Beach, Kaua´i

Die Rückfahrt vom Beach haben wir in 35 Minuten geschafft. Übung macht den Meister. Und der Rückweg ist ja sowieso immer kürzer. Auf dem Rückweg fahren wir nochmal in den Waimea Canyon und laufen den Kukui Trail. Der zweigt vom Iliau Nature Trail ab und führt zum Waimea River. Der ist aber unten im Tal, wir sind aber schon in gut 800 Meter Höhe.
Nach 10 Minuten Bergablaufen kehren wir wieder um. Von uns aus hätten wir weiter laufen können, aber Susi und Thilo hatten keine Lust, mit nur einer halbvollen 250ml Wasserflasche den Anstieg hinterher wieder in Angriff zu nehmen. Gut das Thilo eine Pulsuhr dabei hat, so haut es ihn beim Rückweg nicht aus den Socken. Susi schnauft aber sowieso viel mehr. Naja, wir Jungs sind ja auch nicht gerade leicht. Soviel wie wir immer knuspern.
Weiter geht die Fahrt zum Waimea Canyon Lookout. Hier sind viel mehr Touristen unterwegs, als auf den Trails. Deswegen macht Thilo nur noch einige Fotos, wir Jungs futtern stattdessen lieber im Auto ein paar Chips.

Waimea Canyon Overlook:

Auf dem Rückweg ins Tal wollen wir eigentlich im Wranglers Steakhouse in Waimea was futtern. Das hat aber Samstags Mittags zu. Hmm, naja, sparen wir das Geld halt. Ein kurzer Stop bei dem Salt Ponds wollen wir machen, finden dort aber nichts, außer einem Beach. Den hatten wir heute aber schon in viel schöniger. Stattdessen geht es in Eleele zu Subway und auf einen kurzen Hike durch den Big Save Markt. Dabei stellen wir fest, dass hier eine Flasche Mazola-Sonnenblumenöl fast 4 Dollar kostet. Die Büchse Chips die wir noch mitnehmen kostet nur knapp über 2 Dollar. Das eine hat aber mit dem anderen nix zu tun. Susi nimmt sich noch eine Dose Coffeecreamer mit. Keine Ahnung was das ist. Ich trinke am liebsten Cola! Weiter gehts zu Kaua´i Coffee. Dort kann man ganz viele Kaffeesorten probieren. Yamyam sind die lecker! Mit 3.100 Hektar ist das die größte Kaffeeplantage von ganz Hawai´i. Susi hat sofort Freundschaft geschlossen:

Susi bei Kaua´i Coffee

Danach fahren wir dann noch zu Starbucks, organisieren einen Java Chip Frappucino für Thilo und einen Moccha Coconut Frappucino für Susi.
Jetzt wird es aber wirklich Zeit, mal die Pfoten hochzulegen. Ich und die Jungs tun das auf dem Zimmer.
Susi und Thilo machen das am Beach vom Hotel. Die beiden plantschen in der Südsee und Thilo hat danach noch Sand in der Hose von Hawai´i.
Am Pool wird nochmal gerastet und dann geht es zum duschen aufs Zimmer. Jetzt müssen wir uns nur noch was zum Abendessen organisieren.
Bei Safeway kaufen die beiden ein ganzes gegrilltes Hähnchen (1,5 kg), einen Topf Maccaroni-Salat und ein Baguette. Das ist alles auch ziemlich lecker und wir sind alle pappsatt. Wir Jungs machen deswegen auch keinen Spaziergang mehr zum Beach, sondern schlaffen auf dem Bettchen ab.
Jetzt schauen wir alle noch etwas Fernsehen und dann schlummern wir alle bald ein.

Gefahrene Strecke:  125 mls / 201 km
Wetter: Morgens 75°F / 24°C, nachts hat es geregnet, tagsüber 80°F / 27°C, abends 77°F / 25°C

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