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22.08.2013
Außer Regen nix gewesen
 

Der Jet lagged immer weniger. Ich habe Mona das jetzt bestimmt schon Elfunddrölfzig mal erklärt, aber sie schaut mich immer nur mit ihren großen schwarzen Kulleraugen an und sagt dann "Aber hier ist doch auch morgens morgens und abends abends". Auf jeden Fall schlummern wir jetzt auch wieder fast bis morgens, auch wenn das eigentlich mittags ist.

 Das Auto parkt direkt vor der Tür. Also erstmal alles einladen und dann gehts zum tanken zu unserer Lieblingstankstellenkette. Die heißt Conoco. Auch diesmal klappt das alles problemlos. Sogar die Postleitzahl von Deutschland wird akzeptiert. Zumindest gilt das für Thilo und seine Lufthansa Business-Kreditkarte an dieser Tankstelle in Cortez, CO. 10 Gallonen schütten wir in Ugo (so heißt mein weißes Lieblingsauto nämlich) hinein und brausen dann zu Safeway. Wie üblich Obst und ein paar Kleinigkeiten holen. Thilo hat wie üblich im Urlaub einen rauen Hals und bekommt deswegen von Peter (das ist ja die medizinische Fachkraft, wenn wir in Urlaub fahren) Sucrets verordnet. Gibt leider keine mit Erdbeergeschmack, aber Kirsch tun es auch.
Heute morgen sind es in Cortez 13 Grad Celsius. Hätten wir doch besser mal die Daunenjacke mitgenommen. Ich fröstel auch schon in meinem neuen Hemd.
Ugo bringt uns jetzt erstmal Richtung Monticello. Das liegt in Utah.

Welcome to Utah-Schild

In Amerika wird übrigens noch was nach mir benannt. Rasenmähen heißt hier Mowing. Also eigentlich muss das MOwing heißen, aber das lernen die Amerikaner auch noch. Und so sieht das dann aus:

Mowing

Heute ist aber auch Baustellentag. Immer wieder taucht der Flagman auf und hält uns ein Stoppschild vor die Nase. Dann muss man so lange warten, bis aus der anderen Richtung die ganzen Autos hinter einem Blinkeauto gefahren kommen und fährt dann selber hinter dem Blinkeauto durch die Baustelle. Irgendwann erspäht meine Reisebegleitmannschaft auch noch am Wegesrand einen großen Felsklotz. Da muss es doch einen Weg hin geben. Gibt es nicht, aber dafür gibts 20 Meilen über Stock und Stein, bis wir wieder auf dem Highway sind. Direkt bei so einem Mann mit Stopschild kommen wir raus. Wenigstens dürfen wir dann nach 10 Minuten Wartezeit als erste durch die Baustelle fahren und nach rechts zum Newspaper Rock abbiegen.
Dicke schwarze Wolken sind am Horizont zu sehen. Kurz drauf beginnt es zu regnen, hört dann aber wieder auf und Thilo nutzt die Zeit und macht ein Bild vom Zeitungsfelsen:

Newspaper Rock, Indian Canyon, UT

Die Zeitung habe ich schon beim letzten Besuch gelesen, also geht es flott weiter durch den Indian Creek. Ein paar Fotos machen wir noch, bevor es wieder zu regnen beginnt und wir rumdrehen und zurück zum Highway 191 fahren. Durch den Indian Creek kann man immer wieder fahren. Der ist jedesmal schönig anzusehen.

Indian Creek, UT

Mona, Peter und ich bewachen übrigens einige wenige Essensvorräte:

Mona, Peter und Mo bewachen die Zwischenmahlzeit

Mona winkt schon wieder. Irgendwann bekommt sie noch eine Winkpfote. Auf dem Weg zum Needles Overlook müssen wir nochmal durch die Baustelle, wo man so schön lange warten darf. Ankommen tun wir trotzdem. Zeit für ein weiteres Gruppenfoto:

Mona, Peter und Mo auf dem Schild am needles Overlook, UT

Mona ist beim ersten Versuch abgeschmiert und auf den Kopf gedonnert. Sah sehr spektakulär aus, ist aber nix bei passiert. Hat zu Hause schließlich extra noch einen Abschmierkurs besucht. Hat sich nur ein wenig erschrocken. Deswegen habe ich ihr erstmal was zu futtern organisiert:

Mo beacht das Mittagessen am needles Overlook, UT

Gefuttert wird im Auto, weil es mal wieder regnet. Danach gehts dann kurz an den Overlook:

Needles Overlook, UT

Einen verletzten Kumpel sehen wir auch noch:

Lurchi#

Eigentlich wollen wir dann zum Anticline Overlook fahren, aber da sieht es ungefähr so aus, wie auf dem Bild hier:

Dunkle Wolken im Needles District

Deswegen sparen wir uns die Fahrt dahin und fahren direkt Richtung Moab. Einen Stop am Wilson Arch machen wir auch noch:

Wilson Arch, UT

Der ist sogar mal halbwegs sonnig. Kurz vor Moab fängt es aber wieder an zu tröpfeln. In unserer Bude für die nächsten Tage (Super 8) checken wir kurz drauf ein. Wenigstens gibts dort keinen flauschigen Teppichboden mehr. Dafür aber einen richtig großen Flat Screen, eine Mikrowelle und einen großen Kühlschrank. Und wir Kumpels sichern uns direkt ein Bett! So sieht die Bude aus:

Super 8 Moab

Abendessen gibts in der Brauerei. Jetzt stinkt Thilo nach Knoblauch. Nicht wegen der Brauerei, sondern wegen den Nudeln die er da isst. Ist halt doch gut, wenn man zwei Betten hat, da herrscht genug Sicherheitsabstand. Morgen gehts dann in den National Park hier um die Ecke. Vielleicht regnets ja mal nicht. Drückt mal Eure Pfotentatzen. Ach nee, bei Euch Menschen heißt das ja Daumenfinger.

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