30.08.2012
Gäääähn, oh, muss ich doch tatsächlich wieder aufstehen und mich sauber
schlecken, damit ich auch durch die Security Kontrolle komme.
Aber erstmal brauchen wir einen Kaffeetee, sonst wird das nix. Dann ruft
Thilo in Volcano an und sagt Bescheid, dass wir heute erst etwas später
ankommen werden und wir deswegen erst morgen früh dann richtig einchecken
werden.
Vorher müssen wir aber noch auschecken. Und zwar erstens, ob es noch was zu
knuspern gibt, und zweitens aus dem Hotel auf Kaua´i.
Futtern werden wir was am Flughafen, aber erst wird noch Compi zurück
gebracht.
Bordkarten gibts dann nochmal frische, nachdem wir die Koffer abgegeben
haben. Die Security geht flott von statten. Susi muss durch den normalen
Metalldingsbumserkenner durchsausen und darf zum Dank noch einen Test
mitmachen, ob sie bombig ist, oder so.
Thilo wird durch den Hände-Hoch-Scanner gejagt. Wie üblich zeigt der an,
dass er Metall oben links mitführt.
Dann können sich alle wieder komplett anziehen. Wir Kumpels sind mal wieder
in dem dunklen Kasten gewesen.
Gesund kann das auf Dauer doch auch nicht fürs Fell sein. Irgendwann
bekommen wir davon noch ein Dunkler-Kasten-Fell und keine Krankenkasse wills
bezahlen. Und Professor Euli sagt dann, dass wir ja auch mit dem Hintern
hätten zu Hause bleiben können und wir uns nun damit abfinden müssen, dass
wir im dunklen leuchten...
Die Wartezeit bis zum Abflug vertreiben wir uns mit einem Caesars Salad.
Eigenartigerweise ist das der erste, seit wir in Merika sind. Ok, wenn wir
auch sonst immer nur bei Panda Express rumhängen, kann das auch nix werden.
Susi befreit übrigens noch schnell einen Kumpel aus einem Laden und wir
sausen mit ihm zum Warteraum, damit er erstmal einen Willkommenskuschel
bekommen kann. Donkey heißt eigentlich ´Ekake Ha´u Lani. Das ist
hawaiianisch und heißt übersetzt "the donkey who sings in heaven".
Wir setzen uns also mit unserem vierten Reisekumpel in den Warteraum und warten. Und zwar auf das hier:
Dabei sind viele lustige Leutchen um uns herum zu beobachten. Eine Dame hat
z.B. gleich zwei Hüte übereinander gestülpt auf dem Kopf...
Unsere Maschine, die uns nach Honolulu bringen soll, kommt übrigens gerade
da hinten angeschwebt.
Kurz drauf parkt sie auch schon wie eine Eins an unserem Gate ein, damit wir bald boarden können.
An Bord sieht man deutlich, dass wenig bzw. keine Haare scheinbar schwer in Mode zu sein scheinen...
In Honolulu angekommen können wir am selben Gate auf den Weiterflug
warten. Vorher gibts aber noch nen kleinen Happen zu futtern.
Danach ist warten auf das hier angesagt:
Warten müssen wir auch mal wieder, unser Fliegerzeug boardet nämlich mit 15
Minuten Verspätung. Susi kann das mit dem warten mittlerweile recht gut...
Ich hab mich derweil zu einem Zwischenschlummerkuschel hingelegt, wie man
sieht.
An Bord sind diesmal ziemlich hübschige hawaiianische Flugbegleitermädchen.
Die hübscheste streichelt mir sogar beim einsteigen über den Kopf und
lächelt mich an! Bei Thilo hat sie nur nett hallo gesagt. Ok, gelächelt hat
sie dabei auch, aber nicht so nettig, wie bei mir glaube ich.
Fast pünktlich landen wir, holen fix das Gepäck und sausen quer über die
Straße zu Alamo. Schlange gibt es da keine. Deswegen nehmen wir einen Jeep
Patriot mit. Silber ist er und 176 Meilen jung ist er außerdem. Riecht noch
ganz arg neuig, wenn man drin sitzt.
Eigentlich sieht er wie Compi aus. Nur hatte der Satellitenradio (was bei
uns nicht funktioniert hat), Sitzheizung, und Compi hatte auch eine
Rechenaufgabe am Heck stehen. 4x4 stand da. Warum die nicht einfach 16 drauf
schreiben verstehe ich nicht...
Von Patti gibt es noch keine Fotos. Die kommen morgen oder so.
Die Fahrt nach Volcano ist fix erledigt. Zwischenstopp bei Foodland wird
auch noch gemacht und ab gehts zur Lodge in Volcano.
Wir bekommen ein ziemlich buntiges Zimmer mit eigenem Eingang von der
Veranda aus. Kühlschrank und Mikrowelle gibt es auch. Das Bett sieht
ziemlich bequemig aus. Ob es das wirklich ist, können wir aber erst morgen
berichten.
Erstmal gehen wir noch was futtern und dann gehts ab in die Koje. Morgen
muss schließlich wieder was erlebt werden, damit es einen anständigen
Bericht zu lesen gibt.