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02.10.2017

Heute haben wir Zeit. Wir müssen zwar zum Flughafen, aber der Flieger geht erst heute Nachmittag. Da können wir gleich in Ruhe das Auto zurückbringen und vorher noch füttern. Unsere sieben Sachen sind ja schon alle gepackt, also brauchen Susi und Thilo nur noch in ihre Flugklamotten zu hüpfen. Mona und ich sind eh schon bereit, um in den Rucksack zu hüpfen. Mona hat wieder ihre neue Kette um. Das war eine gute Idee von mir.

Unser Auto steht unten beim Valet Parking schon bereit, also fahren wir jetzt die paar Meilen zum Flughafen, und geben es bei National wieder ab. Den Weg zum Terminal fahren wir ohne Bus, wir müssen nur über die Straße und sind schon beim Check-In vom International Terminal. Komisch, dabei fliegen wir doch nur von Honolulu nach Chicago. Und das ist nicht international, sondern domestic, wie man hier sagt.

Als erstes geht es zur Aggriculture Control. Da sind zwei Hawaiianer am Röntgengerät und ignorieren die Koffer, die da durch fahren. Das wir die Kontrolle bestanden haben steht wie immer schon vorher fest. Der Aufkleber wird nämlich schon vorher um den Griff gemacht. Jetzt müssen wir sowieso das Gepäck noch selber zum Schalter bringen. Das Handgepäck interessiert sowieso niemanden...

Heute nehmen wir die Premier Access Reihe. Da stehen immer ganz viele Sachen dran. 1K und First und noch anderes. Föhrst Klahs ist der Check-In zwar nicht, weil wir immer noch selber auf dem Apparat drücken müssen, um Bordkarten und so zu bekommen, aber immerhin kommt ein netter Mann, und klebt die Kofferanhänger um die Griffe, und macht noch ein großes rotiges Priority Schild mit dran.

Wir haben reichlich Zeit, also laufen wir jetzt Slalom um die ganzen Asiatenhorden. In Tokio oder China sieht man garantiert auch nicht mehr von denen. Weil wir sowieso schon von denen umringt sind, holen wir uns was chinesisches. Die Asiaten futtern komischerweise alle was von Burger King... Dabei ist unser Essen gar nicht so schlimm. Besser als ein Burger von dem King ist es auf jeden Fall...

Am Gate trudelt gerade unsere Maschine ein. Eine Boeing 777-200. Die kommt gerade aus Houston, und ist überpünktlich.

Bald ist es auch Zeit, dass wir den Clipper entern. Boarding Group 1. Das ist nur für die Schönen und Reichen. Auf Mona und mich trifft das zu. Wir sind ziemlich schön anzuschauen. Mona wegen ihrer betörenden Kette, und ich wegen dem tollen grauigen Fell.

In Reihe 2 finden wir unsere Plätze. Draußen regnets derweilen ziemlich arg.

Unsere Bestuhlung ist auch gut.

Wir haben drei großige Gepäckfächer, aber nur zwei Rucksäcke und Susis Tasche. Und hinten in der Eco mit den 10er Sitzreihen wird durchgesagt, dass nicht genug Platz für Handgepäck ist. Föhrst Klahs lohnt sich scheinbar ganz besonders, wenn man den halben Hausrat durch die Gegend schleppt.

Der Begrüssungsdrink ist auch da. Dazu gibts warmes Naschwerk. Lecker!

Pünktlichst rollern wir vom Gate weg. Bis nach Chicago sind es heute 7 Stunden 45 Minuten.

Jetzt schauen wir den Film "Born in China". Der ist ziemlich arg schön. Sonst wird nichts geschaut. Gibt ja Futter. Nach dem üblichen Vorspeisengeplänkel bekommt Thilo eine Lasagne mit Blattspinat und einer cremigen Sauce, und Susi irgendwas Hühnchen mit Blumenkohl. Alles sehr leckerig und viel. Zum Nachtisch lassen wir uns ein Aprikosensorbet reichen.

Und jetzt machen wir unsere Betten fertig und schlummern eine Runde. Chicago ist ja nochmal drei Stunden weiter, und wir kommen morgen früh um 5 Uhr dort an.

Ab Kalifornien schaukelt es ziemlich. Uns stört das nicht, aber die Anschnallzeichen sind eigentlich durchgehend an.

 

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